"So wahr mir Gott helfe"
Evangelische Kirchen kritisieren Hofer
Hofer bringt im Wahlkampf Gott ins Spiel.
Von Apa / 24.10.2016 - 16:52
Die Evangelischen Kirchen Österreichs protestieren gegen die Instrumentalisierung von Gott durch die FPÖ und ihren Bundespräsidentschaftskandidaten Norbert Hofer.
Der evangelische FPÖ-Kandidat hat für die Präsidentenwahl am 4. Dezember gerade eine Plakat-Kampagne mit dem Zitat "So wahr mir Gott helfe" gestartet. Die Spitzenvertreter der Evangelischen Kirchen kritisieren dieses Vorgehen.
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"Gott lässt sich nicht für eigene Absichten oder politische Zwecke instrumentalisieren", hieß es am Montag in einer Stellungnahme von Bischof Michäel Bünker (Evangelische Kirche nach Augsburger Bekenntnis), Landessuperintendent Thomas Hennefeld (Evangelische Kirche nach Helvetischem Bekenntnis) und Superintendent Stefan Schröckenfuchs (Evangelisch-methodistische Kirche). Selbstverständlich sei es "gutes Recht eines jeden Christenmenschen", sich öffentlich zum Glauben zu bekennen und sich mit der Bitte um Hilfe an Gott zu wenden. "Wir lehnen es jedoch ab, Gott für Wahlkampagnen zu bemühen", so die Repräsentanten der Evangelischen.
Kommentar.:[Diese klerikalen Manipulierer sind allesamt nur theounlogische Quatschköpfe, denn Gott macht was er will und nicht das was der Klerus meint, dass Gott es zu wollen hat. Und wenn es Gott in seinen Kram passt und gefällt, dann hilft er auch dem Hofer.
Und im übrigen ist Gott politischer als der Klerus glaubt, hat er doch laut dem AT Könige inthronisiert und auch wieder von den Thronen gestossen. Oder was ist z. B. MENE TEKEL UPHARSIN.? Und die gesamte Apokalypse ist ein einziges politisches Offenbarungswerk.
Dem Klerus ist also in nichts zu trauen.]
Bünker, Hennefeld und Schröckenfuchs wenden sich gegen eine Instrumentalisierung Gottes für eigene Absichten oder politische Zwecke. Dies sei gemeint, wenn es im Zweiten Gebot der Bibel heißt: "Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen, denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht." Gleichzeitig erinnerten die Kirchenvertreter daran, "dass Gott nach christlichem Verständnis jener Gott ist, wie er sich in der Bibel offenbart". Der Gott der Bibel sei kein "christlich-abendländischer", sondern ein universaler Gott, der Partei ergreife für schwache, arme und notleidende Menschen. Aus diesem Gottesverständnis resultierten der Einsatz und eine besondere Verantwortung auch für alle Schwachen in der heutigen Gesellschaft. Dazu zählen, so die Evangelischen Kirchen, "heute ganz besonders auch Flüchtlinge und Fremde".
Kommentar.:[Alles in allem reden sie nur theounlogischen Unfug und ihr Gott ist nur die Imagination ihrer Wunschvorstellungen.
Das Argument der Theologen "Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen, denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht." betrifft das jüdische Volk mit Bezug auf den Gott JAHWE und ist im Bezug auf "So wahr mir Gott helfe."falsch und unrechtens, denn.:
"Du sollst den Namen JAHWE, deines Gottes, nicht missbrauchen, denn JAHWE wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht."
Mit der Parole bzw. Aussage "So wahr mir Gott helfe." missbraucht aber niemand den Namen Gottes, denn Gott ist Allgemeinbegriff und nicht der Name Gottes, der Name Gottes laut Tora/AT ist JAHWE und dieser Name sollte laut der mosaischen Verordnungen nicht missbraucht werden.]
"Gott für die eigenen politischen Interessen einzuspannen und ihn in Verbindung mit dem Hinweis auf das christliche Abendland zumindest indirekt als Kampfansage gegen andere Religionen und Kulturen einzusetzen, erachten wir als Missbrauch seines Namens und der Religion", hieß es in der Stellungnahme weiter.
Kommentar.:[Also, alles nur hinterhältige Theologenlüge und Betrug, denn wenn Merkel oder sonstige Staatsoberhäupter ihre Hand auf die Bibel legen und schwören "So wahr mir Gott helfe." dann ist das alles so in Ordnung...
Der Klerus versucht Gott also zu seinem Monopol zu machen und für seine politischen Interessen zu instrumentalisieren.
Der Klerus hat so viel Können und Wissen von Gott wie die Kuh vom Stabhochsprung.
Gott ist immer mit denen, die Gottes Willen erfüllen.
Und Gott ist gegen Gender und gegen den Globalismus und gegen die Eine-Welt-Regierung des Satans.
Gott ist immer auf der Seite derer, die Wahrheit, Reinheit, Keuschheit wollen.]
Die FPÖ wies die Kritik umgehend zurück. "Die Verwendung des Zusatzes zur Gelöbnisformel des Amtseids 'So wahr mir Gott helfe' auch auf dem Plakat ist alles andere als ein Missbrauch des Begriffs Gottes", erklärte FPÖ-Generalsekretär und Hofer-Wahlkampfleiter Herbert Kickl. Genauso wenig wie der Begriff Gott missbraucht werde, wenn man jemanden mit den Worten "Grüß Gott" begrüßt, wenn jemand sich mit "Gott sei Dank" bedankt oder jemand die Worte "Um Gottes Willen" ausspricht, so Kickl.
Kommentar.:[Gut gekontert von der FPÖ, allerdings genauer betrachtet ist es ja all das nur hohles geistloses Phrasendreschen und Gelaber.]
Hofers Kontrahent im Kampf um die Hofburg, Alexander Van der Bellen, reagierte mit seinem eigenen Glaubensbekenntnis. Dieses liege im überparteilichen Dienst an Österreich, meinte er bei der Präsentation seiner Wahlplakate. "Österreich dienen - und keiner Partei" lautet einer der Slogans, den der frühere Parteichef der Grünen - wohl in Anspielung auf Hofers "So wahr mir Gott helfe"-Plakate - als "mein Credo als Bundespräsident" bezeichnete.
Kommentar.:[Van der Bellen will also Österreich ohne Gott dienen.
Na, dann fahr zur Hölle Österreich. Mit Van der Bellen als Fahnenträger vorn an.]
Österreichweit affichieren lässt Van der Bellen auch die Sprüche "Für das Ansehen Österreichs in der Welt", "Nur gemeinsam sind wir Österreich" und "Nein zum Öxit - gemeinsam stärker", jeweils begleitet vom Motto "4. Dezember: Van der Bellen wählen". Zu sehen ist er dabei vor wehender Österreich-Flagge bzw. dem Bergpanorama des heimatlichen Kaunertals. Bei der Präsentation sprach der frühere Grünen-Chef von einer Richtungsentscheidung. Es gehe es um die Kernfrage, wer Österreich in den kommenden sechs Jahren repräsentiere.
Kommentar.:[Auch das, was Van der Bellen da propagiert, sind alles nur hohle Phrasen und da insbesonders sein "Nur gemeinsam sind wir Österreich". Wenn man wollte könnte man Van der Bellen zum grünen Nazi stilisieren, man müsste es nur richtig anfangen und aufziehen.]
Die Katholische Kirche hielt sich bisher mit Reaktionen zur Hofer-Kampagne zurück. Hofer trat 2009 wegen einer seiner Meinung nach von höchsten katholischen Kreisen initiierten Kampagne und "Hexenjagd gegen die FPÖ und ihre Mitglieder" aus der katholischen Kirche aus und später in die Evangelische Kirche ein.
Michäl Prüller, Kommunikationschef der Erzdiözese Wien, meinte am Wochenende in einem Gastkommentar in der "Presse", dass "Gott" kein Begriff sei, auf den Katholiken oder Christen ein Copyright hätten. Auch Prüller führte das Zweite Gebot ins Treffen. "Es steht der Kirche nicht zu, über die Motive Norbert Hofers zu spekulieren. Aber wenn er Gott ins Spiel bringt, tut er das auf eigene Gefahr", so der Sprecher von Kardinal Christoph Schönborn.
Kommentar.:[Wenn man das Wort Gott in den Mund nimmt oder auf irgend ein Papier oder Plakat schreibt, dann hat man damit noch lange nicht Gott ins Spiel gebracht, das ist nämlich so ein theounlogischer und pseudoreligiöser Denkfehler.
Wer weiss denn, welcher Gott jeweils gemeint ist und wer und was Gott überhaupt ist. Allah, Manitou, Zeus und Wotan... sind neben JAHWE auch Gott bzw. Gottheiten
Also so wahr mir WELCHER GOTT helfe.???
Alle pseudotheologischen Klugscheisser tun so als gäbe es nur ihren Gott als den einen und einzigen und wahren. Und bohrt man fragend nach, dann faseln sie wirres Zeug bezüglich und über ihren Gott daher, z. B. Gott ist Liebe...und so hiesse es dann ja, so wahr mir die Liebe helfe...usw. usf...Also hohles Blablabla.
Schaffen Sie - wer Sie auch immer sind - zuerst einmal Klarheit über Ihren Gott ganz gleich ob Kleriker, Politiker oder Bürger und vergessen Sie es nie.: WER DIE WAHRHEIT HASST, DER IST VOM ALLERHEILIGSTEN ALLMÄCHTIGEN GOTT VERFLUCHT.
Das ist fundamentale Wahrheit.]
Gustav Staedtler