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22. Juni 2014 7 22 /06 /Juni /2014 18:28

 

WIR SIND KEINE FASCHISTEN

klagt der Vorsitzende der Swoboda.

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Anzeige gegen Gregor Gysi:

Ukrainischer Nationalist fühlt sich in seiner Ehre verletzt.

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Oleg Tjagnibok

 

STIMME RUSSLANDS Oleg Tjagnibok ist der Vorsitzende der ukrainischen Swoboda Partei. Seine Fraktion stellte mehrere Minister in der Übergangsregierung in Kiew. Die Rechtspopulistische und nationalistische Partei um Oleg Tjagnibok machte auch in Deutschland immer wieder Schlagzeilen, vor allem in der Debatte sie. Nun klagt der Vorsitzende der Swoboda gegen Gregor Gysi, er fühle sich in seiner Ehre verletzt - da Gysi ihn falsch zitiert habe. Der deutsche Anwalt, der die Klage vorantreibt ist kein Unbekannter. Daniela Hannemann sprach über die Klage mit Sevim Dagdelen von der Linkspartei.

 

Frau Dagdelen, Oleg Tjagnibok, Vorsitzender der ukrainischen Swoboda Partei fühlt sich von Gregor Gysi beleidigt, der die Sowboda mehrfach scharf attackiert und als faschistisch bezeichnet hat. Nun hat er einen Anwalt beauftragt Gysi bei der Staatsanwaltschaft in Berlin anzuzeigen. Tjagnibok fühlt sich in seiner Ehre verletzt, was halten Sie von diesem Vorhaben Frau Dagdelen?

 

"Ich bin da vollkommen solidarisch an der Seite von Gregor Gysi, Swoboda ist und bleibt eine faschistische Partei, Oleg Tjagnibok ist ein Faschist. Und die Anzeige des Anwalts des SS-Manns John Demjanjuk ist meines Erachtens Teil einer Strategie der Verharmlosung der Beteiligung von Neofaschisten und Nationalisten in der ukrainischen Regierung."

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Der Anwalt aus Ratingen, verteidigte damals auch den ukrainisch stämmigen SS-Wachmann John Demjanjuk, sagt aber selber, er wisse nicht ob die Swoboda Partei Faschistisch sei - klingt das für Sie glaubhaft?

 

"Nein, natürlich nicht, ein Anwalt von einem SS-Mann wird natürlich alles in Frage ziehen, was den Vorwurf rechtfertigt das seine Mandanten Faschisten sind und insofern ist das mehr als unglaubwürdig."

 

Konkret bezieht sich der Anwalt auf eine Rede von Gysi im Bundestag zum Ukraine-Konflikt in der er Tjagnibok ein Zitat zuschrieb, dass Schimpfwörter wie Russensäue und Jugendschweine beinhaltete, dies sei ein Falschzitat und damit habe Gysi in den Wahlkampf in der Ukraine eingegriffen, bei der seine Partei letztendlich nur mit 1,2% der Stimmen hervorging. Ist also das jetzt die Schuld von Gregor Gysi und für wie annehmbar halten Sie die Klage?

 

"Ich finde diesen Vorwurf Absurd und es ist mitnichten auch so, dass die Faschisten ganz geringe Unterstützung bei der Präsidentschaftswahl hatten, Lyaschko, Vorsitzender der Radikalen Partei auch eine extrem Rechte Partei, hat über 1,5 Millionen Stimmen bekommen über 8% und das ist nicht gering zu schätzen und insofern sehe ich da nach wie vor eine Verharmlosung der Beteiligung von Faschisten an der ukrainischen Regierung. Auch durch diesen Anwalt mit dieser Anzeige, leider ist es aber so, dass auch führende Grüne Politikerinnen und Politiker in Deutschland die Beteiligung der Swoboda an der Regierung in der Ukraine zu verharmlosen versuchen. Erst hieß es das Problem der Swoboda löse sich nach den Präsidentschaftswahlen, Poroschenko der neue Präsident in der Ukraine ließ die Faschisten selbstverständlich mit an der Macht in Kiew, so wie er die Gewalt im Süden und Osten der Ukraine auch eskalierte. Jetzt wird auf die Parlamentswahl verwiesen, dass sich dann das Problem der Swoboda erledigen würde und ich muss sagen, dass mich das alles nicht überzeugt. Die Faschisten an der Regierung sind Teil einer Eskalationsstrategie besonders der USA gegen Russland und auch die Bevölkerung im Süden und Osten der Ukraine und anders lassen sich auch diese ganzen Verharmlosungen nur noch schwer erklären."

 

Was wissen Sie, welche Schritte wird jetzt Gysi unternehmen, bzw. auch andere Linken Politiker, was werden da jetzt die Konsequenzen sein?

 

"Ich bin da wirklich sehr gelassen, wenn es einen Grund gäbe jetzt juristisch gegen die Personen vorzugehen die Sowobda als eine faschistische Partei bezeichnen, was sie ist und was ich auch tue, dann können gerne auch Anzeigen mir gegenüber gestellt werden oder auch anderen Genossinnen und Genossen."

Daniela Hannemann

 

Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/2014_06_18/Anzeige-gegen-Gregor-Gysi-Ukrainischer-Nationalist-fuhlt-sich-in-seiner-Ehre-verletzt-6298/

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http://internetz-zeitung.eu/index.php/2038-ukrainischer-regierungschef-spricht-von-untermenschen-und-s%C3%A4uberungen

 

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Auf dem Weg in das Große Chaos

...

Die extreme ukrainische Unterbelichtung äußerte sich, unter anderem, in skurrilen Äußerungen eines verquerten Patriotismus.

Zum Beispiel jene Bewegung

"Не дай русскому", "Laß den Russen nicht ran";

gemeint als eine Art Sexstreik der ukrainischen Patriotinnen gegenüber russischen Männern; und sogar in T-Shirts mit dieser Aufschrift laufen diese Patriotinnen herum. Und sonstige Verrücktheiten

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Ein Bekannter, der sich die Mühe macht, ukrainische Fernsehsendungen anzuschauen, erzählte mir von Sendungen zur ukrainischen Rassekunde.

Was er mir da erzählte, erstaunte mich in höchstem Grade;

aber eben da begann ich zu verstehen, daß offenbar schon seit längerem eine massive Gehirnwäsche durchgeführt wird, welcher Leute mit ungenügender innerer Widerstandskraft zum Opfer fallen.

 

Eine Zusammenfassung dieses sehr aufschlußreichen Gesprächs findet man in dem Blogeintrag ""Von den Überariern". ".

 

Auch die Reaktionen jugendlicher Patrioten und Patriotinnen zu dem Massaker in Odessa waren aufschlußreich; unter Deutscher Tiefschlaf vor und nach Odessaging ich kurz darauf ein.

 

Eine Bekannte veröffentlichte Äußerungen einer dieser ukrainischen Patriotinnen; darunter folgendes:

 

 

 

In Deutscher Übersetzung:

 

Und Puschkin ist nicht euer Schriftsteller, er ist Äthiopier und zur Hälfte Jude, und sogar sprach er nur Französisch, und Russisch verstand er nur mit Hilfe eines akademischen Wörterbuchs.”

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Als ich das las, hatte ich bereits eine Übersicht über die ukrainischen Schulbücher studiert, welche eine ganze Generation oder mehr versaut haben, und wunderte mich über gar nix mehr.

 

Meiner Bekannten, einer Russin, schickte ich dann das Link zu jener Übersicht; und nach Lektüre hörte auch sie auf, sich zu wundern.

 

Mir scheint, daß man das mit den Schulbüchern wissen muß, um so einigermaßen verstehen zu können, wie das, was nun in der Ukraine läuft, überhaupt möglich ist.

 

Selbst nahm ich die Sache dann von der komischen Seite und kümmerte mich erst mal um das Rätsel, auf welchen Wegen die russische Gesamtausgabe der Werke jenes Puschkin, der Russisch nur mit Hilfe eines akademischen Wörterbuches verstand, zustandekommen konnte.

 

Auf solchem Wege entdeckte ich Puschkalenko, um den ich mich im Weiteren noch eingehender kümmern werde.

 

Eine erste Skizze habe ich in meinem russischen Blog veröffentlicht unter dem Titel "Про Пушкаленко и про Пушкина" (Puschkalenko und Puschkin); dort findet man auch das Link zu der Überschau über die ukrainischen Schulbücher.

Leider alles in Russisch; aber wer Russisch kann, soll es sich unbedingt anschauen. Nach Lektüre jener Schulbuch-Überschau wird man dann endlich auch verstehen, auf welche Weise das Schwarze Meer zustandekam; was sehr wichtig ist (das mit dem Schwarzen Meer könnte von mir sein; isses aber nicht, da ein ukrainischer Schulbuchschreiber das für mich erledigt hat)

 

 

Mein vor ein paar Tagen unter dem Titel "Scheidung der Geister" veröffentlichter vorerst letzter Blogeintrag beginnt mit dem Satz:

 

"Auseinandersetzungen mit Leuten, die sich von den westlichen Medien einlullen lassen, betrachte ich als sinnlos; die meisten wollen gar nicht verstehen, und man investiert nur sinnlos Zeit und Nerven."

 

Eben. Auf Diskussionen laß ich mich eh schon seit längerem nicht mehr ein; und im Weiteren möchte ich mich überhaupt auf die Kommunikation mit Leuten beschränken, die zu unterscheiden wissen zwischen dem, was sie verstehen und was sie nicht verstehen, und die sich ehrlich orientieren wollen.

 

In dem Blogeintrag stell ich dar, wie es durch die sich konzentrierende Verlogenheit der westlichen Medien und Politiker zu einer Art "Scheidung der Geister" kommt.

 

Und weiter möchte ich mich zu dem Thema so wenig als möglich äußern.

Auch sonst kam an Blogeinträgen alles Mögliche zustande.

Alles Mögliche, das meiste aber in Bezug zum weltweiten Alltagswahnsinn.

 

 

Dieser weltweite Wahnsinn geht an die Substanz.

tarakany_usopschie_klZur Erholung schreib ich, in Deutsch und/oder in Russisch, in ästhetisierter Idiotie (als Gegengewicht zu der sumpfigen Alltagsidiotie) verrückte Kurzgeschichte und Gedichte; und sogar verarbeite ich manches zu Textgraphiken. Für die russischen Textgraphiken hab ich einen eigenen Blog aufgemacht unter dem Titel"Бунт парижских носорогов" (Die Rebellion der Pariser Nashörner). Und auch im Wilhelm-von-Dorten-Blogwurde solches Zeugs veröffentlicht wieauch in der Klamurke.

Rein der Auflockerung halber.

 

Sonst?

 

Um das Sprachenportal hab ich mich während dieses weltweiten Durcheinanders nicht mehr gekümmert.

 

Und immer weniger um die Verlagsangelegenheiten.

 

In jenem russischen Verlag, mit dem sich seit Dezember eine Zusammenarbeit anbahnte, entdeckte ich gleich zu Anfang ein paar gute Autoren. Es kamen dann auch noch ein paar fähige Leute hinzu; alles sehr positiv.

 

Ärgerlich nur, daß ich für die deutsche Linie völlig alleine war.

War zunächst hauptsächlich damit beschäftigt, Sachen von einem der guten Autoren ins Deutsche zu übersetzen. Das sah nach sehr viel Arbeit aus; vor Allem, da auch ein Großteil der organisatorischen Arbeit an mir hängenbleiben wird. Und dann nicht nur übersetzen, sondern die eigenen Übersetzungen auch noch lektorieren, korrigieren. Etwas viel auf einmal. Schrieb dann eine von den Persönlichkeiten an, die vor einem Jahr an dem steckengebliebenen Anlauf beteiligt war. Die hätte das gekonnt. Ich weiß, daß sie das gekonnt hätte. Wirkte auch irgendwie interessiert. Irgendwie. Doch noch während der Korrespondenz merkte ich, daß das keinen Sinn hat. Schrieb, daß ich mich melden werde, sobald genügend Material fertig ist. Und meldete mich dann nicht mehr. Glaub auch nicht, daß man meine Zusendung vermißt. Ich seh das einfach so: die besten Fähigkeiten nützen nix, wenn der Mensch, der über diese Fähigkeiten verfügt, dich im entscheidenden Moment hängenläßt. Und ich vermute, daß das eben darauf wieder hinausgelaufen wäre.

Zur Zeit laß ich das alles etwas schleppen.

Mal sehen, wie es weitergeht.

 

 

So isses.

http://klamurkische-aktualisierungen.blogspot.pt/2014/06/auf-dem-weg-in-das-groe-chaos.html

 

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