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26. Juni 2012 2 26 /06 /Juni /2012 15:08

Satire oder Realitaet.?

Die neueste Dimension der Naechstenliebe.

Sterben kann Leben retten.

Postmoderne Perversitaet.

Risikobereitschaft hilft Menschenleben retten.-.

Gefaehrlich leben ist neuerdings positiv.

Fahren Sie Sich organspendefreundlich zu Tode.!

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Rase was das Zeug haelt,

aber fahr Dich nicht zu Brei.

Wir brauchen Deine Innereien


 

Rasen Sie so gut Sie koennen, so riskant, schnell und gefaehrlich wie nur moeglich.

Hauptsache Sie haben Ihren Organspendeausweis bei sich. Gesunde und lebende Menschen gibt es naemlich mehr als genug auf dieser Erde. Und deshalb ist es viel wichtiger den Kranken und den Halbtoten zu einem gesunden Leben zu verhelfen. Und also denken Sie daran, dass wenn Sie rasen, dies zu einem guten Zweck dienen und Leben retten kann. Toedliche Unfaelle dienen der Naechstenliebe.

Toedliche Unfaelle helfen Menschenleben retten. Und als Suizidperson sollten Sie Sich immer vor Augen halten und bewusst sein, dass viele andere noch nicht lebensmuede sind und sich an Ihren organischen Ersatzteilen erfreuen wuerden; und darum bringen Sie Sich organspendefreundlich um, am besten ganz nah an einem Krankenhaus und informieren Sie kurz vorher per Telephon den Chefarzt.

Also

Fahren Sie ordentlich risikoreich, aber vergessen Sie nicht Ihren Organspendeausweis.

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Ich fuer meinen Teil verweigere mich dieser schoenen neuen Welt.

Es wird gewiss nicht mehr lange dauern, dann wird man sich als Organspendeersatzteillager ganz problemlos an eine Verwertungsgesellschaft verkaufen koennen, nach der Methode, wie man dem Teufel seine Seele verkauft, so wird man dann mit der Verwertungsgesellschaft fuer seinen Koerper einen Preis aushandeln, dieses Geld noch verprassen duerfen, oder man kann es vererben oder vor seinem Schlachttermin seine Schulden begleichen.

So viel wie ein Mercedes sollte ein gesunder Koerper doch mindestens wert sein.

OHNE WAHRHEIT IST MAN DER EWIGE VERLIERER.

Gustav Staedtler

2012

Mehr zum Thema.:
 
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"Wir sollten uns darüber freuen, dass die Medizin ... mit der Organverpflanzung eine neue Art und Weise gefunden hat, ... der Menschheitsfamilie dienlich zu sein." (Papst Johannes Paul II. im Jahr 1991; zit. nach Würzburger Katholisches Sonntagsblatt vom 5.3.2006)



Organspenden ist "eine besondere Form, Nächstenliebe zu zeigen" (Papst Benedikt XVI.; zit. nach Radio Vatikan, 7.11.2008).



mehr zum Thema.:http://www.theologe.de/theologe17.htm#Organempfaenger

Niere zu verkaufen um seiner Mutter zu helfen

Freitag, 4. September 2009 , von Freeman um 09:00

Wegen diversen Vorfällen die in letzter Zeit betreffend illegalen Organhandel an die Öffenlichkeit gelangt sind, habe ich dieses Thema rechechiert und bin dabei auf ein Inserat gestossen, welches bemerkenswert ist. Es geht um folgende Vorkommnisse:

Am 17. August veröffentlichte die schwedische Boulevardzeitung "Aftonbladet" einen Artikel, wonach israelische Soldaten die bei Schiesserein verwundeten und getöteten Palästinenser abtransportiert und erst nach fünf Tagen den Verwandten zur Beerdigung ausgehändigt haben. Während dieser Zeit wurde den Palästinenesern bei Obduktionen die Organe gestohlen. Diese Behauptung sorgt für die schwerste diplomatische Krise zwischen Israel und Schweden seit Jahren.

Am 13. August wurde gemeldet in China blüht der Organhandel für reiche Ausländer. So bezahlten zum Beispiel Japaner für eine Leber 94'000 Franken. Dies gab die Regierung selber bekannt.

Dann am 7. August kam die Meldung das Albanien sich gegen Ermittlungen zum Organhandel im Kosovo-Krieg sperrt. Laut Carla Del Ponte, frühere Chefanklägerin des Kriegsverbrechertribunals in Den Haag, soll die Kosovo-Befreiungsarmee (UCK) rund 300 Serben verschleppt und vor ihrem Tod ihnen Organe entnommen haben.

Am 23. Juli wurden 44 Personen im Bundestat New Jersey verhaftet denen «öffentlicher Korruption und internationaler Geldwäscherei in grossem Massstab» vorgworfen wird. Unter den Festgenommenen waren nach Justizangaben drei Bürgermeister, zwei Abgeordnete des Landesparlaments und fünf Rabbiner. Einer der Rabbiner Levy Izhak Rosenbaum wird der illegale Organhandel vorgeworfen, in dem er seit 10 Jahren Nieren für $10'000 einkaufte und für $160'000 an amerikanischen Patienten verkaufte.

Am 20. Juli wurde bekannt, um an ihre Spenderniere zu kommen, hat ein Mann aus Saudiarabien eine Filipina geheiratet. Doch das Spital wurde misstrauisch. Die Philippinen wurden 2005 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als das weltweit am fünftstärksten vom Organhandel betroffene Land eingestuft. Häufig versuchen dabei reiche Ausländer, Organe von verarmten Philippinern zu kaufen.

Ich fand in einem österreichischem Forum dann folgendes Inserat:

K I D N E Y - F O R - S A L E

I’m a 36 years old man from Germany and I want to offer my kidney for sale !!!
I don’t smoke, drink alcohol do not take drugs !!!
I don’t have any sicknesses !!!
I live very healthy !!!
I eat healthy food, do sports, have no really stress and sleep every night 8 hours.
My blood is 0
From now to have.
Everything is treated to 100% confidentially !!!

Ich nahm Kontakt auf und schrieb:

Ich habe ihr Inserat entdeckt. Können sie mir bitte sagen, ist das echt, sind sie dazu bereit eine Niere zu verkaufen? Und wenn ja, warum tun sie das und wie ware die Reaktionen bisher? Danke für ihre Antwort.

Jaaa das ist echt !!! Wenn der Preis und das OP Paket stimmt, kann es sofort los gehen !!! Meine Mama hat Krebs und kann nicht mehr arbeiten !!! Deshalb mein Inserat !!! Wenn sie jemand kennen der genügend Kleingeld hat und ich ihm helfen kann, dann geben sie bitte meine E-Mailadresse weiter !!!

Danke für ihre Antwort. Klingt nach einer Not in ihrer Familie. Darf ich noch fragen, geht es um die Behandlungskosten? Gibt es nur diese Möglichkeit an Geld zu kommen? Was ist mit der Krankenkasse? Zu welchen Preis wären sie denn bereit denn zu spenden?

Ja das ist die einzige Möglichkeit um an Geld zu kommen das meine Eltern für den Rest des Lebens keine Sorgen mehr haben müssen !!! Die Krankenkasse bezahlt nur ein teil. Das Leben geht auch nach der OP weiter, nur ohne Geld ist das sehr schlecht !!! Die laufenden Kosten bleiben ja. Ich will eine Best möglichste Versorgung meiner Mama !!! und das geht nur wenn Mann selbst bezahlt !!! leider sind meine Geld mittel sehr beschränkt, deshalb meine anzeige !!! Für 1,8 M. Euro bin ich bereit sofort zu spende !!! Bei eBay wurde eine Auktion bei 6,5 Millionen gestoppt.

Was dieser Mann macht ist irgendwie verständlich aber illegal. Im Gegensatz zu der erlaubten Organspende an Verwandte oder andere nahestehende Personen ist es in den Ländern der Europäischen Union und in den USA bei Strafe verboten, Lebendspenden gegen Belohnung anzubieten, zu organisieren oder durchzuführen. Auch viele Entwicklungs- und Schwellenländer haben ähnliche gesetzliche Regelungen.

Es gibt einen riesen illegalen Markt für Organhandel der mafiöse Strukturen aufweist wegen dem weltweiten erheblichen Mangel an Organspendern. In Europa sterben 15 bis 30 % der Patienten auf den Transplantationslisten, bevor sie ein Spenderorgan erhalten können. Etwa 40.000 Menschen warten in Europa auf eine neue Niere, im Durchschnitt etwa fünf Jahre lang. Deshalb boomt der illegale Markt und es werden die unmenschlichsten Sachen gemacht, wie oben in den Artikeln beschrieben.

Ich muss euch sagen, wenn man dieser Materie nachgeht dann wird es einem schlecht was man dabei entdeckt. In Indien gibt es ganze Dörfer wo jede männliche Person im mittleren Alter seine Niere "gespendet" hat. 2003 stellte die Schweizer Nationalrätin Ruth-Gaby Vermot-Mangold dem Europarat ihren Bericht vor. Sie beschreibt darin die Machenschaften von international organisierten Verbrecherbanden, die den Bewohnern armer Regionen ihre Organe abkaufen, um sie im wohlhabenden Westen zu verkaufen.

Es gibt sogar Zeugenaussagen, dass Jugendliche aus Kinderheimen in der III. Welt speziell gesucht und "adoptiert" werden, um dann in einem gewissen Land dessen Namen nicht genannt werden darf "ausgeschlachtet" zu werden. Unbestätigten Berichten zufolge sollen auch schon Strassenkinder ermordet worden sein, um ihnen Organe entnehmen zu können. Die Kriminalbehörden stehen dem Phänomen bisher scheinbar machtlos gegenüber.

In Deutschland sollen sogar Hartz IV Empfänger ihr Organe spenden, wenn sie damit ihre finanzielle Lage verbessern können, denn laut Gesetz muss ein Empfänger "alles dafür tun." Was mit "alles" gemeint ist bringt Volkswirtschaftsprofessor Peter Oberender in einem Interview zum Ausdruck: "Wenn jemand existenziell bedroht ist, weil er nicht genug Geld hat, um den Lebensunterhalt seiner Familie zu finanzieren, muss er meiner Meinung nach die Möglichkeit zu einem geregelten Verkauf von Organen haben."

Da fällt einem nichts mehr ein. Offensichtlich werden arme und notleidende Menschen auf der ganzen Welt nur als Ersatzteillager von gewissen priviligierten Kreisen angesehen.



Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Niere zu verkaufen um seiner Mutter zu helfen http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/09/niere-zu-verkaufen-um-seiner-mutter-zu.html#ixzz1ytojyPoV

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Bundestag beschließt Reform der Organspende

Minister Bahr: "Jeder Spender ist ein Lebensretter"

AFPAFP – vor 23 Minuten /Mai 2012

 

Die Bürger in Deutschland werden künftig regelmäßig zu ihrer Bereitschaft zur Organspende befragt. Das ist Teil einer Neuregelung, die der Bundestag heute beschlossen hat. Ziel ist es, die Zahl der Organspender zu steigern

 

In Deutschland werden am häufigsten Nieren transplantiert, darauf folgen Leber und Herz. Bei allen Organen übersteigt der Bedarf die Zahl der transplantierten

Die Menschen in Deutschland sollen sich künftig noch stärker mit dem Thema Organspende befassen: Nach jahrelanger Debatte hat der Bundestag mit breiter Mehrheit eine Reform der Regelungen zur Organspende beschlossen.

Jeder Bürger ab 16 Jahre wird künftig regelmäßig per Brief aufgefordert, eine Erklärung über seine Bereitschaft zur Organspende abzugeben - die Entscheidung bleibt aber freiwillig.

 

Die sogenannte Entscheidungslösung entstand durch einen fraktionsübergreifenden Kompromiss und wird im Transplantationsgesetz verankert. Noch in diesem Jahr sollen die Bürger von ihrer Krankenkasse erstmals schriftlich über die Organspende informiert und zur Abgabe einer Erklärung aufgefordert werden; ein Organspendeausweis wird gleich mitgeschickt. Auch die Behörden werden bei der Ausgabe von amtlichen Ausweisen Infomaterial mit auf den Weg geben. Ziel ist es, die Zahl der Spenderorgane zu erhöhen.

 

In der Debatte im Bundestag machten zahlreiche Redner noch einmal die Notwendigkeit deutlich, die Menschen regelmäßig mit dem Thema Organspende zu konfrontieren. Nur etwa jeder Vierte habe einen Spenderausweis, sagte Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP). "Wir sagen den Menschen auch: Jeder Organspender ist ein Lebensretter".

 

SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier sagte, man werde "den Menschen etwas mehr auf die Pelle rücken" und immer wieder nachfragen. Die Zustimmung zur Organspende sei auch ein Zeichen für "Mitmenschlichkeit und Solidarität". Steinmeier hatte seiner Frau selbst eine Niere gespendet. Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) hob hervor, dass die Entscheidung für eine Organspende freiwillig bleibe. In solch "hochsensiblen Fragen" werde kein Druck ausgeübt. In Deutschland warten rund 12.000 Schwerkranke auf ein Spenderorgan. Viele sterben, weil sie das dringend nötige Organ nicht rechtzeitig bekommen.

 

Grüne und Linke bekräftigten zugleich ihre Kritik an Plänen, die Organspendebereitschaft künftig auch auf der elektronischen Gesundheitskarte zu dokumentieren. Sie lehnen dies aus Datenschutzgründen ab, scheiterten aber mit entsprechenden Änderungsanträgen. Bahr versicherte, die Kassen erhielten keinen Zugriff auf "hochsensible Gesundheitsdaten".

 

Mit einer weiteren Gesetzesänderung, die mit den Stimmen von Union, SPD und FDP beschlossen wurde, werden auch die rund 1350 Kliniken, die für Organtransplantationen in Frage kommen, stärker in die Pflicht genommen. Sie müssen Transplantationsbeauftragte berufen, die unter anderem Angehörige potenzieller Spender beraten sollen. Zudem werden Lebendspender, die einem Angehörigen eine Niere geben, besser abgesichert. Sie haben künftig Anspruch auf Lohnfortzahlung für sechs Wochen. Bisher mussten sie für den Eingriff zum Beispiel Urlaub nehmen.

 

Umstritten bleibt der Umgang mit der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO), die in Deutschland die Organspenden koordiniert. Linke und Grüne drängen auf deutlich mehr Kontrolle und Transparenz. Die gesundheitspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Martina Bunge, sagte, die Reform schaffe keine Verbesserungen. Die DSO war zuletzt durch Berichte über erhebliche Missstände in die Schlagzeilen geraten.

 

Der Marburger Bund äußerte indes Zweifel, ob der Mangel an Spenderorganen durch das Gesetz entschärft werden kann. Es sei vielmehr auch eine gesellschaftliche Debatte nötig, sagte der Vorsitzende des Ärzteverbands, Rudolf Henke, im Deutschlandfunk.

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